Circulus Vitae – Klang des Seins
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Westfalen Barock 2024
Von der festlichen Freude in Telemanns Konzert D-Dur zur Geburt bis zur melancholischen Reflexion in seiner Hamburgischen Trauermusik. Eine musikalische Reise durch die Höhen und Tiefen des Daseins.
Dieses Konzert wird auch in unserem Online-Musikzimmer gestreamt:
Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Konzert D-Dur zur Geburt vom österreichischen Thronfolger
Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Hamburgische Trauermusik 1739
Francesco Maria Veracini (1690–1768)
Ouvertüre Nr. 6 B-Dur
Henry Purcell (1659–1695)
Arise my Muse – Symphonie der Ode on the Anniversary of the Queens-Birth
François-André Danican Philidor (1726–1795)
Marche de Timbale
Jean-Féry Rebel (1666–1747)
Tombeau de Monsieur de Lully
Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Sinfonia aus der Trauerkantate (Sillem) Schwanengesang
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sinfonia Osteroratorium BWV249
Susanne Regel, Hans-Heinrich Kriegel – Oboe
Friedemann Immer, Thomas Kiess, Eike Klein – Trompete
Frithjof Koch – Pauke
Wolfgang Fabri, Elke Fabri, Katharina Fabri – Violine
Michael Glatz, Magnus Döhler – Viola
Christian Zincke – Viola da gamba,
Imola Gombos – Violoncello
Jörg Lühring – Kontrabass
Lucius Rühl – Cembalo
Mit freundlicher Unterstützung durch
Dieses Konzert führt durch die Stationen des Lebens mit Werken, die Geburt, Liebe und Vergänglichkeit musikalisch darstellen. Telemanns Konzert D-Dur zur Geburt des österreichischen Thronfolgers eröffnet das Programm mit festlicher Leichtigkeit und symbolisiert den Beginn des Lebens. Die heitere, optimistische Stimmung des Stückes fängt den Moment der Hoffnung und des Neubeginns ein.
Dem gegenüber steht Telemanns Hamburgische Trauermusik, die den ernsten, reflektierenden Teil des Lebens beleuchtet. Hier wird der Kreislauf des Lebens vollendet, wenn melancholische Melodien die Vergänglichkeit und den Abschied in den Vordergrund rücken. Diese zwei Werke stehen sinnbildlich für die Reise von Anfang bis Ende, von Freude bis Trauer – und letztlich für die ewige Bewegung des Seins.
Mit der Sinfonie aus J.S. Bach Osteroratorium beschließen wir den Abend in der Hoffnung auf die Auferstehung.
Das Konzert wird auch live gestreamt in unserem Online-Musikzimmer.