Von Bach bis Beethoven
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Westfalen Barock 2020 - Konzert I
“Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen, wegen seines unendlichen, unerschöpflichen Reichtums an Tonkombinationen und Harmonien. Bach ist der Urvater der Harmonie.” – Ludwig van Beethoven über Johann Sebastian Bach
J.S.Bach (1685-1750) – Chaconne für Violine solo aus der Partita No.2 in d-moll, BWV 1004
G.Ph.Telemann (1681-1767) – Solo in A -Dur für Violine & Cembalo, TWV 41:A4
W.A.Mozart (1756-1791) – Sonate für Fortepiano und Violine No. 25 in F-Dur, K. 377
L.v.Beethoven (1770-1827) – Sonate f. Violine und Pianoforte No.4 in a-moll, op.23
Wolfgang Fabri – Violine
Elke Fabri – Violine
Michael Goede – Cembalo
Lucius Rühl – Orgel
Joachim Gresch als “critischer musikus”
“Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen, wegen seines unendlichen, unerschöpflichen Reichtums an Tonkombinationen und Harmonien. Bach ist der Urvater der Harmonie.”
So lautet das wohl berühmteste Zitat von Ludwig van Beethoven über Johann Sebastian Bach. Im Beethovenjahr 2020 anlässlich seines 250. Geburtsjahres wollen wir uns den musikalischen Weg, der zwischen diesen beiden Komponisten liegt, genauer anschauen: Wie hat sich die Musik auf dem Weg vom J.S. Bach, dem heute bekanntesten Komponisten des Barock bis zu dem Wegbereiter der Romantik Ludwig van Beethoven verändert? Wie veränderten sich die Instrumente, wie die Weltanschauung?
Zu Konzertbeginn stellen wir Ihnen mit Bach’s berühmter Chaconne für Violine solo ein Werk vor, das in diesem Jahr auch ein Jubiläum feiert, denn Johann Sebastian Bach veröffentlichte seine Sammlung der 6 Sonaten und Partiten für Violine solo vor genau 300 Jahren.
Es folgen Werke für Violinen und Tasteninstrumente von G.Ph.Telemann, C.Ph.E. Bach und W.A. Mozart. Moderiert wird das Konzert von unserem “critischen Musikus” Joachim Gresch, der Ihnen mit Anekdoten und Wissenwertem einen Einblick in die jeweilige Entstehungszeit gibt. Den Abschluss des Konzertes bildet die Sonate Nr. 4 Op. 23 für Violine und Pianoforte von L.v. Beethoven.
Alle Werke werden auf Instrumenten gespielt, die dem jeweiligen Zeitgeist entsprechen. So können Sie verschiedene Tasteninstrumente und unterschiedliche Violinen kennenlernen. In der Konzertpause haben Sie die Gelegenheit, die Instrumente näher zu betrachten. Die zweite Konzerthälfte beginnt dann mit mit einer Fragerunde, gerne werden dann die Musiker und der “critische Musikus” Ihre Fragen zu den Instrumenten, den Werken und der Spielweise beantworten.