
Markus-Passion von R. Keiser und J.S. Bach
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featuring caterva musica
Die Markuspassion ist kompakter als die berühmten Johannes- und Matthäuspassionen von Bach. In kurzen und intensiven Sätzen wird das Drama zusammengefasst, um einen sehr starken Eindruck zu hinterlassen.
Markus-Passion von R. Keiser und J.S. Bach
Jeanne Jansen: Sopran
Jaro Kirchgessner: Countertenor
Johannes Klüser: Tenor
Hagen-Goar Bornmann: Bass
Ev. Kantorei Kamen
Leitung: Raphaël Arnault
Mit caterva musica:
Elke Fabri, Katharina Fabri – Violine
Wolfgang Fabri – Violine 2, Viola
Magnus Döhler – Viola
Imola Gombos – Violoncello
Jean-Michel Forest – Kontrabass
Hans-Heinrich Kriegel – Oboe
Am Karfreitag 1713 erklang am Weimarer Hof unter der Leitung von Johann-Sebastian Bach eine Markuspassion. Wer dieses Werk komponiert hat, ist heute umstritten. Früher wurde das Stück dem Hamburger Opernkomponist Reinhard Keiser zugeschrieben. Heute ist man sich nicht mehr so sicher. Was aber sicher ist, ist dass kaum ein anderes Werk eines Zeitgenossen Bach so häufig und intensiv beschäftigt hat. Dass er dieses Stück hochgeschätzt hat, beweisen uns mindestens drei Aufführungen unter seiner Leitung.
Die Markuspassion ist kompakter als die berühmten Johannes- und Matthäuspassionen von Bach. In kurzen und intensiven Sätzen wird das Drama zusammengefasst, um einen sehr starken Eindruck zu hinterlassen.
310 Jahren nach der ersten Aufführung unter Bachs Leitung wird das Stück wieder am Karfreitag in der frisch renovierten Pauluskirche mit namhaften Solisten, dem Barock-Orchester Caterva Musica und der Ev. Kantorei Kamen erklingen.