Caterva Musica – Barockorchester in Westfalen

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Imola Gombos

Violoncello   |   Viola da gamba   |   Basse du violon

Imola:

“Mich fasziniert, wie aus schwarzen Pünktchen und Linien auf weißem Papier, eine lebendige Sprache entsteht, die tatsächlich fähig ist zu kommunizieren. Sie erreicht alle Menschen, egal welcher Nationalität, egal welche Muttersprache sie sprechen, und das gilt für die Zuhörer wie auch für die mitmusizierenden Kollegen.

Speziell bei Caterva ist es so, dass keine vorgefertigte Schemata, keine einbetonierte „einzige und richtige“ Lösung existiert, sondern die Musik, die lebendige Sprache tatsächlich erst erstehen darf. Das tollste Kommunikationsmittel! Deshalb fühle ich mich bei Euch so wohl, egal, um welche Musik es geht: nach dem fertig gespielten Konzert klingt sie noch lange-lange nach.“

Über Imola:

“Mit Imola kann man wunderbar zusammenarbeiten. Sie ist immer bereit, neue und auch ungewöhnliche Ideen auszuprobieren und neugierig auf jede Art Musik. Ihr unbedingter Wunsch, die Musik nicht nur handwerklich perfekt zu spielen, sondern darüber hinaus auch emotional und rational verstehen zu wollen, prägt ihr ganzes Wesen.”

Die Cellistin und Gambistin Imola Gombos wurde in Budapest geboren. In den Jahren 1990 und 1993 war sie Preisträgerin des staatlichen Cellowettbewerbs in Ungarn. Zunächst erwarb sie an der Franz-Liszt-Hochschule für Musik in Budapest das Kammermusik- und Pädagogikdiplom, studierte anschließend Barockcello und Viola da gamba in Wien (José Vázquez), als DAAD- Stipendiatin in Frankfurt am Main (Rainer Zipperling) und Bremen (Hille Perl).
Als Solistin und Kammermusikerin arbeitet sie mit bekannten Künstlern wie Monica Hugget, John Holloway, Barthold Kuijken, Gabriel Garrido und Ensembles, u.a. Trio 1790, Concerto Köln und Weser Renaissance Ihre Tätigkeiten umfassen Konzerte, Tourneen, Rundfunk- und CD-Aufnahmen in Deutschland und im europäischen Ausland.
Imola Gombos ist auf unserer CD “L’arte del Virtuoso Vol.1” als Solistin mit einem Werk von Nicola Fiorenza für Violoncello zu hören.

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