
Die Macht der Musik – Händels „Alexander’s Feast“ instrumental
Westfalen Barock 2025 - Der deutsche Musikstil im Barock – Das Beste aus allen Nationen.
https://www.eventim-light.com/de/a/59563ab294d952038b66ef68/e/6853ede589e37a064064531dGeorg Friedrich Händels Oratorium „Alexander’s Feast“ zählte zu seinen Lebzeiten zu seinen berühmtesten und meist aufgeführten Werken. In dieser musikalischen Hommage an Alexander den Großen entfaltet Händel sein ganzes Können, um Emotionen und Stimmungen in Töne zu kleiden. Von Triumph und Rache über Liebe und Sinnlichkeit bis hin zu Trunkenheit, Zerstörungslust und christlicher Liebe – das Werk ist ein Kaleidoskop menschlicher Gefühle.
Während Arien und Chöre durch ihre Texte die Emotionen unterstreichen, stellt sich dies bei rein instrumentaler Musik als eine weit größere Herausforderung dar. Genau hier setzen wir in unserem Konzert an: Wir möchten Händels Meisterschaft in der instrumentalen Komposition erlebbar machen. Im Fokus stehen die instrumentalen Zwischenspiele, die Händel bewusst und kunstvoll in seine Aufführungen integrierte und sogar speziell dafür komponierte.
Das „Alexanderfest“ wurde zu Händels Zeiten 25 Mal aufgeführt, wobei er stets Arien und Concerti grossi modifizierte, Teile hinzufügte oder entfernte. Unser Konzert verwebt diese musikalischen Schätze mit der Lesung des Gedichtes „Alexander’s Feast or the Power of Music“ nach John Dryden in der deutschen Übersetzung von Wilhelm Ramler (1766) (Grundlage für die Bearbeitung von W.A. Mozart). An den passenden Stellen erklingen die ausgewählten Konzerte und Instrumentalstücke aus verschiedenen Aufführungen des Oratoriums, um ein ganzheitliches und eindrucksvolles Hörerlebnis zu schaffen.
Eine szenische Moderation, in der G. Fr. Händel selbst zu Wort kommen wird, ist ebenso Teil des Programmes. Wiederum ist auch das Publikum gefragt, mitzusingen, mitzuspielen und Fragen zu stellen.
Das Konzert ist Teil der dreiteiligen Reihe „Westfalen Barock 2025 – Der deutsche Musikstil im Barock“, die den transkulturellen Austausch im 18. Jahrhundert beleuchtet. Moderationen mit historischen Zeitzeugenfiguren, Mitmachformate und soziale Zugangsmöglichkeiten machen das Projekt zu einem inklusiven und gesellschaftlich relevanten Kulturangebot.
Mit freundlicher Unterstützung durch
Ouverture Alexander’s Feast HWV 65
Lesung bis Nr. 4a
Harfenkonzert B-Dur (op.4 Nr. g, HWV 294) / OPTIONAL: Orgelkonzert A-Dur HWV 296a Lesung bis Ende Teil 1
Concerto grosso C-Dur HWV 318
Pause
Concerto grosso HWV 323, op.6 Nr.5
Lesung Teil 2 bis Nr. 29
Orgelkonzert g-moll (op- 4 Nr.1, HWV 289)
Mitsing-Möglichkeit Chorus: „The many rend the skies“
Hans-Heinrich Kriegel, n.n. – Oboe
Rainer Johannsen – Fagott
Wolfgang Fabri, Elke Fabri, n.n. – Violinen
Michael Glatz, Magnus Döhler – Violen
Imola Gombos – Violoncello
Jörg Lühring – Violone
Jean-Michel Forest – Kontrabaß
Yuichi Sasaki – Lauteninstrumente
Lucius Rühl – Cembalo
n.n. – Orgel
Joachim Gresch / Magnus Döhler – szenische Moderation
Michael van Ahlen – Sprecher
(Änderungen vorbehalten)