Grenzgänger des Barock – Europäische Komponisten an deutschen Höfen
- 2. Konzert der Reihe -
Westfalen Barock 2025 - Der deutsche Musikstil im Barock – Das Beste aus allen Nationen.
Im Zentrum dieses Konzerts steht die musikalische Migration im 18. Jahrhundert.
Im Zentrum dieses Konzerts steht die musikalische Migration im 18. Jahrhundert: Europäische Komponisten wie u.a. Giuseppe Antonio Brescianello, Niccolò Jommelli und Giuseppe Antonio Paganelli kamen aus Italien oder anderen Ländern nach Deutschland, wo sie an Fürstenhöfen als Kapellmeister, Opernkomponisten oder Virtuosen wirkten und das musikalische Leben entscheidend mitprägten.
Zu hören sind unter anderem:
– Brescianellos virtuose Chaconne (†1758, Hofkapellmeister in Stuttgart),
– Jommellis elegante Streichersinfonie (†1774, 16 Jahre in Diensten des Herzogs von Württemberg),
– Paganellis selten gespieltes Klarinettenkonzert (†vor 1764, aktiv in Augsburg, Braunschweig und München).
Mit Musik, szenischen Moderationen und historischen Einblicken zeigt caterva musica, wie internationale Komponisten in deutschen Regionen Stilvielfalt und Innovation brachten – ein lebendiges Porträt barocker Transkultur.
Mit freundlicher Unterstützung durch
Niccoló Jommelli (1714 – 1774) – Sinfonie in E-Dur
Giuseppe Antonio Brescianello (ca. 1690 – 1758) – Chaconne in A-Dur
Giuseppe Antonio Paganelli (1710 – ca. 1764) – Concerto per il Chalumeau
caterva musica mit
Elke Fabri – Violine
Wolfgang Fabri – Violine
Katharina Fabri – Violine
Michael Glatz – Viola
Magnus Döhler – Viola, Moderation
Imola Gombos – Violoncello
Jean-Michel Forest – Kontrabass
– Cembalo
Lisa Shklyaver – Chalumeau
Friedemann Immer – Trompete
Pedro Henrique Rosa de Souza – Trompete
Joachim Gresch – critischer Musikus
